Willkommen auf der neuen Internetseite von sophia CLASSICS!
Unsere Neuveröffentlichung im November 2008:
Volker Blech, Berliner Morgenpost:
"Berlins Beste CD 2005 - ein exklusiver Exportartikel."
Martina Helmig, Berliner Morgenpost:
"Berlins Beste CD 2005 - Berliner Jungs, hörbar inspiriert vom US-Festivalerfolg."
ensemble
Magazin für Kammermusik, Januar 2006
Unter dem Namen "sophia classics" stellt sich ein von der Agentin Christine Douvier ins Leben gerufenes Label mit seiner ersten Einspielung vor. Und diese ist in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert. Zum einen, da es eine Einspielung des großartigen wie jungen Jacques Thibaud String Trio ist, zum anderen, da es sich um eine Live-Einspielung während eines Kammermusikfestivals in Amerika handelt, und zum Dritten aufgrund des grandiosen Programms, das dort geboten wird. Denn neben Mozarts "Adagio und Fuge d-Moll KV 404a" auf ein Thema von Bach und dessen "Divertimento" Es-Dur KV 563 interpretieren die drei Berliner Streicher auch Jean Françaix' selten gespieltes Streichtrio aus dem Jahre 1933 sowie Schuberts Streichtrio D 471, bei dem auch das Fragment des langsamen Satzes erklingt.
Und wie gewohnt, ist die Interpretation einzigartig lebendig, stilgenau und faszinierend genau für eine Live-Einspielung. Das Lable sophia classics willl sich vor allem den Einspielungen des Streichtrios widmen. © ensemble - Magazin für Kammermusik 2006
Norbert Rüdell, Klassik Heute
26.1.2006
Ob's an der berauschenden Wirkung der Weinkeller des Peaceful Bend Vineyard gelegen hat, wo das Jacques Thibaud Trio aus Berlin diese Aufnahme produzierte? Jedenfalls sprüht das vor gut 70 Jahren entstandene Françaix-Trio voller Finessen und rhythmischer Energie, dass man die Inspirationskraft der Kellergeister nicht ganz von der Hand weisen möchte. Ob's nun die kleinen Walzereskapaden des Scherzos sind, die hoffmanesken Schrägheiten des Rondo-Finale oder das verhangene Misterioso a la Janacek im Andante: Dieses Stück ist fraglos der dicke Pluspunkt dieser Produktion.
Aber auch Mozarts Es-Dur Divertimento erfreut sich hier eines sehr klaren direkten Zugriffs, wenngleich hier vor allem die dynamischen Zwischenstufen etwas eingeebnet erscheinen und das Klangbild – die alte Gefahr der Streichtrios – etwas der Gefahr monochromer Glättung erliegt. Ein Problem, das bei Schubert weit weniger zu Buche schlägt, dessen Andante im B-Dur-Trio vom Thibaud-Trio sehr nachdrücklich realisiert wird.
Künstlerische Qualität: 7 von 10 Punkten
Klangqualität: 6 von 10 Punkten
Gesamteindruck: 7 von 10 Punkten
© Klassik Heute 2006
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